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Jugendfeuerwehr Pansdorf

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50 Jahre JF Pansdorf


Pressebericht


Pansdorf – Mit vielen Gästen, einer spannenden Orientierungsfahrt und buntem Begleitprogramm feierte die Pansdorfer Jugendfeuerwehr ihr 50-jähriges Bestehen.


Sie waren die Ersten im Kreis: Am 1. September 1962 erweiterten die Pansdorfer Feuerwehrkameraden die eigenen Reihen um eine Jugendabteilung. Damals war das die Möglichkeit, das personelle Bestehen der Wehr zu sichern, und das Konzept ging auf.

Der Pansdorfer Jugendwart Kai Schikorr selbst ist Beispiel dafür. Vom Mitglied der Jugendfeuerwehr, ist der 24-Jährige den Weg vom Ausbilder bis in den Vorstand gegangen und hat dabei mehr gelernt als reines Feuerwehrfachwissen. „Nach wie vor ist natürlich die feuerwehrtechnische Ausbildung ein wichtiger Aspekt, aber heute legen die Jugendfeuerwehren auch viel Gewicht auf die allgemeine Jugendarbeit“, fasste der stellvertretende Kreisjugendwart Christoph Dornheim die Entwicklung zusammen.

Damit sind die Junior-Blauröcke über die Jahre zu festen Größen innerhalb ihres Umfeldes geworden. „Unsere jungen Leute sind hier vor Ort sehr stark verankert und bringen sich in vielen Bereichen des sozialen Lebens ein“, erzählte Marco Krebs vom Vorstand der Pansdorfer Feuerwehr. Der Schriftwart packte wie alle anderen gern mit an, um einen reibungslosen Ablauf des Jubiläumsfestes zu gewährleisten. Dafür haben Jugendwart Kai Schikorr und die Organisatoren vom Kreisfeuerwehrverband seit Herbst vergangenen Jahres Ideen gesammelt, geplant, Aufgaben koordiniert und eine Feier auf die Beine gestellt, bei der alle willkommen sind.

Vor dem Vergnügen hatten die befreundeten Jugendabteilungen aber eine Orientierungsfahrt zu absolvieren, deren Stationen grundlegendes Feuerwehr-Knowhow mit Sportlichkeit und viel Spaß verband. Der Kontakt untereinander ist gut, und so folgten 35 Teams der Einladung zum Wettbewerb. Jeweils ein Fahrer und fünf „Mann“ Besatzung haben sich an verschiedenen Standorten im südlichen Kreis und besonders in der Gemeinde Ratekau mit ihren Kontrahenten in Disziplinen wie Erste Hilfe, Armaturenpuzzle, Büttenlauf, Rudern oder Wasserschlacht gemessen. „Heute stehen die Kinder und Jugendlichen voll im Mittelpunkt, das ist ihr Tag“, betonte Kai Schikorr.

Der gewichtige Anlass soll außerdem auch mit einem offiziellen Festakt gewürdigt werden, kündigt Christoph Dornheim an: „Dafür wird derzeit eine Schrift zum Thema ,50 Jahre Jugendfeuerwehren’ erarbeitet. Sie soll im nächsten Monat im Kreishaus in Eutin vorgestellt werden.“


Quelle: ln-online.de

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